Die Irdischen Weltraummissionen

eine Katastrophenbilanz

  

 

 


 

Im Universum der Alphaner scheint so ziemlich alles, was man in puncto bemannter Raumflug in Angriff genommen hat, in die Binsen gegangen zu sein.

 

Hier ein kurzer Überblick

 

1985:
Die Voyager1 (in der deutschen Synchronisation: Galaxiskop1) bricht zu ihrer friedlichen Mission ins All auf und schafft es, mit ihrem defekten Antrieb mittels schneller Neutronen, das Leben auf zwei Planeten auszulöschen und damit eine gesamte Rasse gegen die Menschheit aufzuhetzen.
Auch die Mission des Schwesternschiffs Voyager2 steht unter keinem guten Stern, denn es kommt durch einen verfrühten Start des Queller-Antriebs zum Tod mehrerer hundert Menschen. (Voyager's Return/Der Mann, der seinen Namen änderte)

 

1986:
Mission Uranus: An Bord befinden sich unter anderem Jack Tanner und Cabot Rowland - das Schiff verschwindet in einem Protonensturm und wird durch Raum und Zeit geschleudert. Die Alphaner treffen die Überlebenden auf dem Eisplaneten Ultima Thule (Death's other Dominion).

 

Hier folgt eine kleine Pause der kosmischen Katastrophen, da die Menschheit mit einem globalen Krieg beschäftigt ist.

 

1995:
Daß man nicht einmal im eigenen Sonnensystem sicher ist, wissen wir schon seit 2001:Odyssee im Weltraum. Bei der Astro 7 Mission verschwinden Raumschiff und Besatzung aus der Umlaufbahn Jupiters (sic!) - Helenas Ehemann war an Bord und taucht auf Terra Nova auf - völlig verändert und in einer Form, die mit irdischem Leben nicht mehr kompatibel ist (Matter of Life and Death/Die Rückkehr der Toten).

 

1996:
Die Star Mission von Capt. Michael, bestehend aus Mutterschiff und 4 Swifts, bricht auf, unglücklicherweise wird ein vorlauter, eifersüchtiger Roboter namens Brian an Bord gebaut.... (Brian the Brain)

 

1997:
Nach 14monatiger Reise kehrt die Ultra Probe wieder zum Mond zurück mit einer gescheiterten Mission und nur einem Überlebenden, Tony Cellini, an Bord. Dieser stirbt wenige Jahre später im Kampf gegen dasselbe Monster, das ihn seine Crew und seine Reputation gekostet hat... (Dragon's Domain)

 

1999:
Der Meta-Flug wird im Keim erstickt, das Raumschiff geht verloren, als das Raumdock beim Abflug des Mondes explodiert - schon im Vorfeld gibt es schwerwiegende Probleme: mehrere Astronauten sterben durch unbekannte Effekte von magnetischer Strahlung (Breakaway/Die Katastrophe)

 

Auch erlangen wir Kenntnis vom Schicksal einer Venus-Raumstation zur Zeit, als John Koenig noch Kadett war: ihre Besatzung erkrankte an einer unbekannten venusianischen Plage, Menschen und Station mußten aufgegeben werden (The Exiles/Die Verstoßenen) und (The Lambda Factor)

 

Bei einer derart furchtbaren Statistik fragt man sich, wie es möglich war, immer wieder Geld für weitere Projekte aufzutreiben...

 

In Anbetracht obiger Niederlagen ist es also nicht verwunderlich, daß sich selbst ein so sicheres Projekt wie das der Mondbasis zum Desaster entwickelt, wo sich nicht nur der Mond in unbekanntes Terretorium aufmacht und das Internationale Raumdock in Stücke gerissen wird, sondern die gesamte Erde unter schweren Naturkatastrophen zu leiden hat.

 

Immerhin scheint man auf der Erde aus dieser Chronik gelernt zu haben. Aus der Zeit nach Breakaway begegnen den Alphanern keine irdischen Raumexpeditionen mehr, sei es, daß die Menschheit die Raumfahrerei endgültig aufgegeben hat oder mehr auf Sicherheit achtet. Wie dem auch sei, der einzige Kontakt, der sich noch ergibt, ist jener mit Dr. Logan und seinem Forscherteam, der sich auf die Entwicklung eines (etwas unstabilen) Transportersystems spezialisiert hat.

 

 


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